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Tagesgedanke vom Samstag, den 12. September 2020
Negativer Zustand - niemals erlauben, dass er sich in uns einnistet
Stellt euch vor, ihr blast mit großer Heftigkeit auf einen blühenden Zweig: Die Blütenblätter fliegen in alle Richtungen davon, und nichts bleibt übrig von jener Gestaltung und Anordnung, welche seine ganze Schönheit ausmachte. Das Gleiche tut ihr, wenn ihr euch der Wut, der Eifersucht, der Habsucht oder der Sinnlichkeit überlasst: Ihr verursacht einen Windstoß, einen Strom, der die Anordnung der Atome und Elektronen in euch stört. Die Störung dieser inneren Organisation ist der Grund und Ausgangspunkt psychischer oder sogar physischer Krankheiten, und ihr werdet dadurch von der spirituellen Welt getrennt. Sprecht deshalb zu euren Zellen, wenn ihr ein Unwohlsein, eine Störung fühlt, sagt ihnen: »Beruhigt euch, ich sende euch Wellen der Harmonie und Liebe: Seid gehorsam und nehmt eure Arbeit wieder auf.« Erlaubt es niemals, dass sich ein negativer Zustand in euch einnistet*, versucht sofort, ihn zu beheben. * Siehe auch Band 210 (P0210DE), Kapitel 10 »Sich spirituell stärken, um die Prüfungen zu überwinden«.
Omraam Mikhaël Aïvanhov
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