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Tagesgedanke vom Sonntag, den 17. August 2014

Licht - das einzige Mittel, das man benutzen darf, um Liebe anzuziehen

Über den Ausdruck »Liebeserklärung« gäbe es viel zu sagen. Die Menschen haben die Gewohnheit, einander ihre Liebe zu erklären, ohne sich darüber bewusst zu sein, dass sich in dieses Tun ein eigennütziges, egoistisches Element mischt. Sie wollen ein Geschöpf an sich ziehen und schreiben ihm oder sprechen zu ihm so poetisch wie möglich, sie wählen dabei die passenden Gesten, Worte und Stimmlagen, in der Hoffnung, der oder die Erwählte werde dadurch berührt, geschmeichelt, entzückt und lasse sich schlussendlich überzeugen. Von diesem Augenblick an muss sich dieser Mensch dann im Klaren sein, dass er jetzt »reserviert« ist und niemand mehr das Recht hat, sich ihm zu nähern. Die Menschen lassen sich also in Wirklichkeit von ihrem Besitz ergreifenden Instinkt leiten, aber vor allem von ihrem Mangel an Vertrauen in die Macht der Liebe. Da sie die wahre Liebe, die Wunder vollbringt, nicht kennen, beeilen sie sich, sie durch konkrete Mittel zu manifestieren, und verwenden Worte, Schriften und Gesten, um das geliebte Wesen zu fangen. Und wenn sie behaupten, es sei die Macht der Gefühle, die sie zu diesem Handeln treibe, so gestehen sie damit nur ihre eigene Schwäche ein. Wer von der wahren Liebe beseelt ist, drückt sie nicht aus, das ist nicht nötig, denn diese Liebe ist fühlbar, sie strahlt. Das einzige Mittel, dessen man sich bedienen darf, um die Liebe anzuziehen, ist das Licht, und es ist auch das einzig wirksame Mittel. Schickt dem geliebten Wesen, von dem ihr ebenfalls geliebt werden wollt, Geschenke aus spirituellem Licht, verbreitet Farben um es herum und wisst, dass das Licht und die Farben lebendige Wesen sind. Wenn seine Seele die Anwesenheit dieser wohltuenden Wesen spürt, ist sie euch dafür dankbar und wird sich nach und nach für euch öffnen.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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