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Tagesgedanke vom Montag, den 9. November 2009

Der Heilige Paulus definierte den Glauben als »eine feste …

Der Heilige Paulus definierte den Glauben als »eine feste Zuversicht auf das, was man nicht sieht« (Heb 11,1). Und tatsächlich öffnet uns der Glaube den Zugang zu einer unbekannten, unendlich weiten Welt, in der wir beginnen zu atmen, uns zu ernähren, uns zu stärken. Nach und nach lernen wir bisher unbekannte Bereiche kennen und dann »wissen« wir. Deswegen sollte man Glauben und Wissen nicht als Gegensätze betrachten, sie gehen nebeneinander her: Der Glaube öffnet den Weg zu neuen Kenntnissen. Man kann sagen, der Glaube ist das Unendliche und in diesem Unendlichen nimmt das Wissen ein kleines Gebiet für sich ein. Der Glaube ist das, was die Unendlichkeit sondiert, erforscht, uns mit ihr verbindet, uns immer weiter in sie eindringen lässt. So wächst und mehrt sich unsere Kenntnis der göttlichen Welt, dank unseres Glaubens. Der Glaube geht immer dem Wissen voraus, er erlaubt uns, vorwärtszukommen. Um zu wissen, muss man zuerst glauben; aber wenn wir wissen, brauchen wir nicht mehr zu glauben; der Glaube trägt uns also in einen neu zu erforschenden Raum. Auf diese Weise führt uns unser Glaube nach und nach zur vollkommenen Kenntnis.

Omraam Mikhaël Aïvanhov




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