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Tagesgedanke vom Donnerstag, den 12. November 2020
Der Wassermann - im Wassermannzeitalter wird die Schönheit auf die Erde herabsteigen
Alle Spiritualisten, die ihren Blick auf den Himmel fixiert haben und die Erde verachten, unter dem Vorwand, sie sei ein Ort der Verdammnis und der physische Körper ein Werkzeug des Teufels, haben nichts begriffen. Sie fallen zurück, verknöchern, werden zur Mumie, und man fühlt kein Leben mehr in ihnen. Wenn ihr diese Leute trefft, sind sie anscheinend irgendwo da oben, hier unten aber ist nichts mehr vorhanden und da oben auch nicht sehr viel! Das kommende Wassermannzeitalter bringt eine andere Philosophie mit sich. Der Wassermann lehrt uns, dass der Mensch sich dem Himmel zuwenden, nicht aber sich von der Erde abwenden soll. Er soll den Himmel betrachten, um alles, was schön, rein, lichtvoll und ewig ist, auf die Erde hinunterzubringen. Dadurch wird der Mensch selbst zu einem Spiegelbild, zu einem Träger des Himmels, zu einem Garten, zu einem Hain, zu einer Sonne. Warum soll sich das Paradies nur auf den Himmel beschränken und hier unten immer Elend, Armut und Hässlichkeit herrschen? Nein, in Zukunft wird das anders sein, die Schönheit wird auf die Erde herabsteigen, und alles wird strahlen: die Steine, die Pflanzen, die Tiere und die Menschen.* * Siehe auch Band 25 (C2526DE) der Reihe Gesamtwerke, Kapitel 1, Band 26, Kapitel 2.
Omraam Mikhaël Aïvanhov
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